Unser Gründer und Ehrenpräsident Brave Hyppolite ist in seinem 90. Lebensjahr am Sonntag, 16. Dezember 2018 in Genf verstorben
Wir ehren ihn und möchten uns an seine nimmermüde Schaffenskraft erinnern, mit der er seine Visionen und Wohltätigkeit verwirklichte und somit vielen Kindern, Müttern und ganzen Gemeinschaften ein besseres Leben ermöglichte.
Wir führen seine Arbeit in seinem Sinne fort.
Unser Ehrenmitglied Matthias O. Ezeoba
Wir stellen vor: Matthias O. Ezeoba, unser Ehrenmitglied
Mein Name ist Matthias O. Ezeoba. Ich wurde am 25. Juli 1948 in Igbariam, Anambra East Local Government Area, Nigeria, geboren. Ich bin Schweizer Bürger nigeriansicher Abstammung und wohne in Hegnau bei Volketswil. Ich bin geschieden und habe eine erwachsene Tochter, die zur Zeit in England lebt. Ich besuchte die Grund- und Oberschule in Nigeria und Buea. Als ich 19 Jahre alt war kam ich in die Schweiz, nach Zürich und absolvierte beim Schweizer Fernsehen DRS (dazumal war das Studio noch im Bellerive an der Höschgasse) mein Praktikum. Im Jahr 1977 habe ich mein Studium der Politikwissenschaft, Publizistik, Soziologie und Anthropologie mit der Erwerbung eines Dr. Phil. (mit Magna cum laude) abgeschlossen. Meine Doktorarbeit hatte das Thema: «Die politische und soziale Entwicklung in Nigeria».
Was auch hinter der Geschichte von KINDER IN NOT steht
Absalon und ich
von Brave HYPPOLITE, Gründer und Ehrenpräsident
Täglich sah ich den Jungen, wohl sieben jährig wie ich, immer an der gleichen Stelle, mit dem Rücken gegen seine Hütte gelehnt. Nie grüsste er zurück, mit grossen leeren Augen, seinem vorstehenden Bauch und seinen mageren Beinen – Absalon.
Die Geschichte von KINDER IN NOT
Brave Hyppolite, geboren und aufgewachsen in Haïti, fand 1979, mitten in seiner erfolgreichen Manager-Karriere in Genf, den Sinn seines Lebens und gründete das Schweizerische Hilfswerk KINDER IN NOT. Fortan engagierte er sich zeitlebens für die Unterstützung notleidender Kinder in seiner Heimat Haïti und in Afrika.
Nach seinem ersten Leitsatz: „Ein Mann, einen Franken, eine Idee“ suchte er zunächst im Alleingang nach Geldquellen für seine humanitären Ziele. Später suchte er Unterstützung durch Mitarbeiter, aber vor allem durch bekannte Persönlichkeiten, welche sich publizitätswirksam in der Schweiz für KINDER IN NOT engagierten und die vor Ort in Afrika und Haïti von den erfolgreichen Projekten in den von Armut geprägten Regionen beeindruckt waren.