Reisebericht Kap Verden und Senegal Januar 2025
Dienstag, 14. Januar 2025
Nach langem Suchen haben wir Schwester Irma gefunden & sie hat uns ins ärmste Viertel von Esperanza, Sal-Rei zum Kindergarten & der Schule geführt. Alles war recht sauber, aber extrem ärmlich. Im Kindergarten haben die Kinder für uns gesungen, sie waren fröhlich & neugierig.
Reisebericht Kap Verden und Senegal Januar 2025
Mittwoch, 15. Januar 2025
22 ha Land, vor 14 Jahren haben sie es begonnen zu bebauen. Zuerst um den Leuten zu zeigen wie und was man alles anbauen kann. Nun wird hier das Essen oder ein Teil des Essens für ihre Schulen produziert. Hier wird alles von Hand gemacht, es ist sehr schwer Bauerngehilfen zu finden.
Reisebericht Kap Verden und Senegal Januar 2025
Donnerstag, 16. Januar 2025
Marina führte uns heute, 16. Januar, in 4 verschiedene Schulen & Kindergärten, die in den ärmsten Viertel der Insel Santiago liegen. Marina erzählte uns, dass die Kinder hier zu wenig zu Essen haben. Sie müssen sogar die kleinen Äpfel halbieren, damit jedes Kind etwas abbekommt.
Reisebericht Kap Verden und Senegal Januar 2025
Freitag, 17. Januar 2025
Senegal hat uns!
Heute Morgen wurden wir von Soure Marthe aufs herzlichste im Waisenhaus der Kleinsten (Pouponniere de Nianing) begrüsst. Unsere Herzen sind aufgegangen. Das kleine süsse Mädchen Fatu Faye kam letztes Jahr 3 Tage nach der Geburt ins Waisenhaus.
Anschliessend ging es sofort weiter zur Schule Cour Martin wo wir mit einem grossen Empfang überrascht wurden
Reisebericht Kap Verden und Senegal Januar 2025
Samstag, 18. Januar 2025
Einweihungsfeier in Bambey, Samstag 18. Januar:
Viele Reden, Präsentationen von Schülern, alle wollten von uns fotografiert werden, am Schluss wurden sie mutig & wollten mit uns auf die Fotos, uns die Hand geben & danke sagen. Es wurde getanzt & die Kinder waren glücklich & wir auch.
Reisebericht Kap Verden und Senegal Januar 2025
Sonntag, 19. Januar
Besuch im Schul,- Lehrlingsheim. Wir sind froh, dass wir für die rund 70 Schüler,- und Lehrlinge ein neues Wohnheim bauen können. Bis jetzt mussten zu sechst ein Zimmer teilen.
Im Neubau bekommen sie 3 er Zimmer und pro Stockwerk gemeinsame Duschen und WC. Es gibt eine Küche und ein Esszimmer. Aus den alten Metallbetten werden Tische fürs Esszimmer gebaut. Wir haben ihnen als Gastgeschenk Kugelschreiber, Bleistifte, Gummi und Sugus mitgebracht. Sie haben gejubelt und wir haben gejubelt, dass wir es getroffen haben.
Reisebericht Kap Verden und Senegal Januar 2025
Montag, 20. Januar 2025
Wir haben die Baustelle in Mont-Rolland für 20 neue Schulzimmer besichtigt & sind mit den Rektor & Elternvertreter die Details des Bauprojektes durchgegangen.Über Sandstrassen sind wir nach Pambal weitergefahren, wo uns die Rektorin & die Lehrer freudig empfangen haben.
Reisebericht Senegal 2024
Montag, 8. Januar 2024 (Nianing)
- Empfang herzlich von Schwester Marthe, aber Aufregung, weil ein Neugeborenes aus Ngascop erwartet wurde.
- Kaffee dankend angenommen und es wurde gleich Frühstück aufgetischt
- Rundgang durch die Schlaf- und Spielräume, zuerst der Grossen im Erdgeschoss und danach der Kleinen im 1. Stock
Vor dem Mittag: Ankunft des neugeborenen Mädchens Faty, dessen Mutter bei der Geburt am 5. Januar 2024 verstorben war. Sie wird begleitet von der jungen Schwester und der Mutter der Verstorbenen sowie dem Vater des Ehemanns der Verstorbenen, der gleichzeitig der "Imam" im Dorf Ngascop ist.
Reisebericht Senegal 2024
Dienstag, 9. Januar 2024 (Mont-Rolland, Pambal und Maison du Prêtre)
10 Uhr Ankunft in Mont Rolland beim Lycée Brave Hyppolite, welches 1992 erbaut worden war. Wir machen einen selbstständigen Rundgang mit Besichtigung des Areals, des Gefälles und der Gebäude. Vorstellung beim neuen Rektor Damien Quenum, der uns zusammen mit dem Elternvereinspräsidenten und dem Sekretär auf dem Gelände herumführt.
Reisebericht Senegal 2024
Mittwoch, 10. Januar 2024 (Cap des Biches, Saly, Foyer des Jeunes in Thies)
Fahrt nach Cap des Biches mit kleineren Umwegen rasch gefunden. Besichtigung des Quartiers, aus dem die Kinder für den gewünschten Kindergarten kommen. Nach unserer Einschätzung wohnen in diesem Quartier eigentlich keine armen Leute, für die wir einen Kindergarten bauen müssten. Nach einem kurzen Abstecher zum Strand mit Fotoshooting vor einem traditionellen, reich bemalten Fischerboote, genannt Piroge. Abenteuerliche Weiterfahrt entlang dem Meer bis Saly, wo haufenweise solcher Fischerboote auf den nächsten Fang warten. Saly wirkt auf uns nicht so für europäische Touristen geeignet, wie wir dachten.
Reisebericht Senegal 2024
Donnerstag, 11. Januar 2024 (Bambey und Djourbel)
08:15 Uhr holt uns Pierre im Hotel und Agnes bei sich zu Hause ab. Wir fahren zur Schule Sainte Croix in Bambey, wo wir zuerst ein paar Klassen besuchen. Auf Frage von Pierre kennen die Schüler in allen Klassen Agnes Benz beim Namen und zeigen ihre Begeisterung. Pierre, den Direktor aller Schulen, kennen sie zu seinem Erstaunen nicht in jeder Klasse.
Reisebericht Senegal 2024
Freitag, 12. Januar 2024 (Keur Martin, Tattaguine, Mbadate und Ngoye)
07.20 Uhr steht Rahim vom deutschen Hilfswerk Wasser für Senegal, unser heutiger Fahrer und Begleiter, bereits in der Hotelhalle. Zu unserem Erstaunen hat er sein eigenes Fahrzeug dabei und nimmt uns mit.
Wir fahren südwärts über Mbour und ostwärts nach Keur Martin, wo Brave Hyppolite vor ca. 20 Jahren eine Primarschule gebaut hat, und lernen auf der Fahrt Rahim besser kennen.
KINDER IN NOT in der Obwaldner Zeitung
Im Februar berichtet die Obwaldner Zeitung über eine grosszügige Spende, die unser Hilfswerk erhalten hat.
Der Schweizer Müesli Produzent Bio-Familia stellt seit Jahren Müesli aus Versuchs- und Überproduktion an Schul- und Jugendlagern zu einem Kleinstbetrag zur Verfügung. Die Einnahmen davon haben sie nun unserem Hilfswerk KINDER IN NOT gespendet. Wir haben uns sehr über die Spende gefreut mit der wir notleidenden Kindern effektiv und langfristig helfen können.
Weltfrauentag, 8. März 2022: Die Geschichte von Philomène aus Senegal
Ein Traum geht in Erfüllung
Ich bin Philomène Tine aus Senegal in Westafrika. Geboren bin ich in 1995 im kleinen Bauerndorf Mbadate, in der Region Fatick. Ich habe die Grundschule sowie das Collège in Mbadate und später das Lycée in Niachar besucht.
Wir stellen vor: unsere Partnerorganisation Hand für Afrika
«Bildung ist die allermächtigste Waffe, die uns zur Verfügung steht, um die Welt zu verändern.»
Inspiriert von diesem Zitat von Nelson Mandela setzt sich unsere Partnerorganisation Hand für Afrika als oberste Priorität für die Schulbildung ein. Mehr über die Gründung, das rund 20-jährige Bestehen des Vereins und die engagierte Präsidentin erfahren Sie hier.
Abschlussprojekt von Lyenn Heller von der Schule in Schötz
Wir danken Lyenn Heller herzlich mit ihrem Marktstand und dem Verkauf von selbstgebackenen Zöpfen, Kuchen und Muffins.
Einen Teil der Einnahmen des Verkaufes wurden als Spende an unser Hilfswerk KINDER IN NOT überwiesen.
Wir von KINDER IN NOT wünschen Lyenn Heller alles Gute und nochmals vielen Dank für ihr tolles Engagement.